#44
Lothar
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aus
Berlin,
Deutschland
- schrieb am Freitag den 07. April 2006 um 05:57 Uhr
Allgemeines /
Philosophie /
Philosophie im KitKatClub?? Zur Einführung.
Ach du liebe Güte, was geht denn HIER ab!?? Haben die intellektuellen Eierköpfe jetzt auch noch das Zentrum der Lust erobert, das Kraftwerk der innovativen Subkultur, und ist jetzt etwa Schluß mit lustig, Schluß mit der erotischen Spaßgesellschaft, und wird fortan also nur noch ernsthaft und angestrengt nachgedacht!?? Verlangt Kirsten an der Tür an Stelle eines erotischen outfits und verheißungsvoll−freundlichen Lächelns gar nun Immatrikulationsbescheinigungen oder Studienausweise einer neuen alternativen alma mater, oder muß jeder, der hier mitdiskutieren will, erstmal − mindestens − sein Abiturszeugnis an den entsprechenden x−check faxen, frei nach dem Motto einer alten Woody Allen−Pointe Was bin ich für ein perverser Intellektueller???
Immer mit der Ruhe Leute, ganz so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Der Begriff Philosophie in Philosophisches Gästebuch will erst mal nur ganz umgangssprachlich verstanden sein, als kleiner Hinweis und Daueraufforderung sowohl inhaltlich wie formal anspruchsvollere, interessantere und sprachlich nachvollziehbare Texte, Gedanken und Meinungen zu allen möglichen Themen im Sinne der vorgegebenen Rubriken beizusteuern. An fortgeschrittenere philosophische Erörterungen im Sinne des akademischen Diskurses z.B. über den Ursprung aller Dinge, den Sinn des Seins oder die Reichweite der menschlichen Erkenntnis und was der schönen, mysteriösen oder moderneren Fragestellungen mehr sind, ist dagegen weniger gedacht. Wer Lust hat und sich das zutraut, darf sich hier natürlich gerne trotzdem... oral?... anal?... nein: professoral! verbreiten, aber wenn auch das geistige Niveau des KitKat−Publikums durchaus größer ist, als der oberflächlich−nächtliche Blick über das lustvolle Treiben vermuten ließe, bitte nicht enttäuscht sein, wenn der Durchschnitt der geschätzten User nicht jeden Lacancan und Derridada mittanzt, sondern sich eventuell lieber erst mal an sinnenfroheren und handfesteren Tänzen ergötzt. Diesen Menschen aber auch allen anderen an der echten Philosophie interessierten empfehlen wir dagegen folgende ausgezeichnete Übersichtsseite im Netz, auf der sich u.a. Verweise und Links zu weiteren klassischen Philosophieforen, Newsgroups, Philosophischen Cafés oder zu den philosophischen Instituten der Universitäten finden: www.information−philosophie.de/.
Neugierigen und Neulingen in der Welt des philosophischen Geistes, die auf den Geschmack gekommen sind oder noch kommen werden, seien an dieser Stelle außerdem auch noch auf ein paar entsprechende Einführungen und Übersichten zur Lektüre hingewiesen, wobei es sich natürlich nur um eine ganz rudimentäre und höchst subjektive Auswahl handelt:
1. Bertrand Russell: Philosophie des Abendlandes. Dicker Wälzer über die Geschichte der klassischen westlichen Philosophie an Hand ihrer hervorragendsten Denker, der verständlich geschrieben ist, den man aber sowieso kaum von vorne nach hinten in einem Rutsch liest sondern eher nach Interesse auszugsweise. Der 1970 im Alter von 98 Jahren verstorbene Bertrand Russell gehört selbst zu den bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts, worin auch der tiefere Reiz dieses Werks liegt, da ein Mann vom Fach gewissermassen seine großen Vorgänger einer tieferen Würdigung unterzieht. Wer z.B. etwas über den Ursprung und die Eigenart des klassischen Hedonismus erfahren will, der schaue sich dort einmal das Kapitel über die Epikureer bzw. den griechischen Philosophen Epikur an, der ca. von 342 bis 270 vor Christus lebte.
2. Dann gibt es eine Buchreihe, die jeder bestimmt schon einmal gesehen hat und in der Titel erscheinen wie Computer für Dummies, Windows für Dummies oder auch Sex für Dummies (das übrigens teilweise gar nicht mal so übel ist.). Seit wenigen Jahren gibt es nun eben auch Philosophie für Dummies, als Übersetzung aus dem Englischen oder US−amerikanischen, wobei dieses Werk nicht historisch−chronologisch oder nach einzelnen Geistesgrößen sondern inhaltlich−thematisch strukturiert ist. Aber Achtung: es ist nicht ganz so anspruchslos, wie der Titel es vermuten lassen könnte und damit genau die richtige Mischung zwischen Verständlichkeit, gerade noch tolerierbarer Vereinfachung und intellektuellem Kauderwelsch, wie sie eine Einführung in die Philosophie für das allgemeine Publikum gut gebrauchen kann.
3. Schließlich noch der Hinweis auf ein Buch, das unter didaktischen und anschaulichen Gesichtspunkten ein wahrer Geniestreich ist, über das die Kenner und Fachleute aber wahrscheinlich eher die Nase rümpfen, weil es ihnen zu seicht erscheint: Sophies Welt von dem Norweger Jostein Gaarder. Hierbei handelt es sich um einen Roman und genaugenommen um ein Kinderbuch, das dem jungen Leser mittels einer geheimnisvollen Geschichte die Themen und existentiellen Fragestellungen der klassischen Philosophie nahebringen soll. Das funktioniert aber auch bei älteren Semestern noch sehr gut, zumindest bei denen, die ein Grundinteresse mitbringen und sich ein gewisses kindliches Gemüt bewahrt haben.
(Weitere einführende Werke aber auch Internetquellen zum Thema Philosophie finden sich auf der entsprechenden Informationsseite der ZDF−Sendung Das Philosophische Quartett, in der Starphilosoph Peter Sloterdijk zusammen mit seinem Kollegen Rüdiger Safranski regelmäßig zum gehobenen Talk lädt: www.zdf.de/ZDFde/inhalt/20/0,1872,1022004,00.html.)
Über die Frage, was Philosophie eigentlich sei, streiten sich jedenfalls die Gelehrten schon lange, und wer es ganz schlau aufzieht, wird immer irgendwann mit maliziösem Lächeln darauf hinweisen, dass ja schon die Frage selbst philosophisch sei. Ganz schön tricky, diese Philos! Handelt es sich dabei z.B. um die Liebe zur Weisheit, die Kunst, das Sterben zu lernen oder gerade umgekehrt um eine systematische und reflektierte Form der höheren Lebenskunst?? Ein sich anschließender Streit, der so alt ist, wie die ganze Philosophie und sich auch nicht auf sie allein beschränkt, fragt eben gerade nach dem grundlegenden Verhältnis von Theorie und Praxis, vom Nachdenken ÜBER die Welt und das Leben zur Erfahrung des Lebens selbst, von der geistig−abstrakten Reflexion der gegebenen Wirklichkeit zur praktisch−konkreten Veränderung dieses gegebenen: Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt aber darauf an, sie zu verändern! heißt es dementsprechend bei Karl Marx in seiner 11. These über den Philosophen Ludwig Feuerbach, ein Satz, den auch intellektuell unvorbelastete Menschen schon einmal gehört haben dürften, und der letztlich die ganze klassische Philosophie zu Gunsten von Politik, Ökonomie und Wissenschaft abschaffen oder zumindest praktisch in Anspruch nehmen will.
Sehr viel weniger ambitioniert als ein solches philosophiekritisches Programm, das die Geschichte des 20. Jahrhunderts entscheidend mitgeprägt hat, ist dagegen ein modischer Trend der letzten Jahre, über den die Hochschulexperten − und erst Recht die Politfreaks in der Tradition von Marx − ebenfalls die Nase rümpfen. Es ist der Versuch, philosophisches Wissen und philosophische Einsichten aus dem Elfenbeinturm der Universität zu befreien und als Praktische oder Angewandte Philosophie für das moderne Alltagsleben nutzbar zu machen, in Form von Kursen und Vorträgen, Managementseminaren und Philosophischen Cafés, Beratungspraxen oder entsprechenden Angeboten im Internet, was tatsächlich meistens etwas verstaubt, angepasst und langweilig−aufgesetzt daherkommt. Echte Philosophie kennt diesen Unterschied zwischen Theorie und Praxis nicht wirklich, denn es gibt nichts praktischeres als eine gute Theorie! wie schon ein Lieblingszitat meines verstorbenen Lieblingsprofessors lautete, um damit z.B. auf die fulminanten Auswirkungen der modernen Wissenschaften hinzuweisen, die ihren Anfang und Ursprung schließlich auch einmal in philosophischen Gedanken früherer Geistesgrößen genommen hatten. Und nichts theoretischeres als oberflächliches oder klischeebeladenes Gelaber, wie man hinzufügen könnte...
(Wer hier auf anspruchsvollerem Niveau einsteigen will, dem sei ein Streit hochrangiger Autoren in der Wochenzeitung DIE ZEIT von vor ca. vier bis fünf Jahren empfohlen: Mehrere aufeinanderfolgende Artikel um den praktischen Stellenwert der akademischen Philosophie aber auch weitere Texte sind dazu auf folgender Übersichtsseite aufgelistet: www.zeit.de/schwerpunkte/hochschule/philosophie/index.)
Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt aber darauf an, SICH zu verändern! soll dagegen Rudi Dutschke in seiner komahaften Genesungsphase nach dem auf ihn verübten Attentat im Mai 68 die Marxsche Formel abgewandelt haben, zunächst nur fehlerhaft und ganz unbeabsichtigt. In dieser Formulierung tritt zur geistigen und philosophischen Reflexion unter dem Gesichtspunkt praktischer Anwendung ein Moment radikaler Subjektivität hinzu, eine Radikalität, wie sie prinzipiell − und wie keimhaft oder inidividuell verbogen auch immer − gerade auch der sexuellen Erfahrung eigen ist. Sex und Erotik sind ihrem leidenschaftlichen Wesen nach existentielle Erfahrungen, die zwar auch ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten besitzen, über die sich abstrakt theoretisieren läßt, sei es psychoanalytisch, sexualwissenschaftlich, kulturtheoretisch o.ä., ihre stärkere Nähe zu einer sinnlichen Praxis, wie sie im KitKatClub aufregender Alltag ist, scheint aber offensichtlich. Eine beliebte Unterscheidung zwischen einfachem Sex und subtilerer Erotik besteht dabei darin, dass bei letzterem auch ein kultivierterer Geist, ein innerer Kontak, eine bedeutungsvollere Beziehung zwischen leidenschaftlich Liebenden hinzukommt.
Wenn Nada Njiente (www.nadanjiente.de) z.B. in Die Vorleserin im ersten Avantgarde Extrem−Film von Simon Thaur sich gleichzeitig mit aller Energie um poetischen Ausdruck und die literarische Kunst bemüht, während sie erst von einem und dann von zwei Liebhabern penetriert wird, dann ist das bei aller Rohheit, die auch das gleichnamige französische Vorbild pornographisch überhöhen soll, doch ein eindringliches Symbol für die Verbindung von Sinnlichkeit und Philosophie, die in diesem Philosophischen Gästebuch prinzipiell angestrebt ist. Eine wirkliche Synthese gelingt dort erst ansatz− und ahnungsweise, denn wie im Original die Erotik den Sex opfert und damit tendenziell steril und kraftlos wird oder sich in etwas ganz anderes, z.B. luftig−ironisches, entkörperlichtes und komödiantisches verwandelt, als geradezu klassisches Beispiel für das Freudsche Konzept der Sublimierung, dominiert in der Thaurschen Variante noch die Entsublimierung und nackte triebhafte Geilheit über feinere und subtilere Aspekte. Aber auch dabei werden ebenfalls noch einige grotesk−ironische Pointen abgeworfen wenngleich unter umgekehrten psychologischen bzw. dramaturgischen Vorzeichen.
Erotik als Verbindung aus Geilheit und Geist, aus sexueller Lust und geistreichem Intellekt, aus intimem Körperkontakt und bedeutungsvoller Kommunikation, zielt dabei im tiefsten und letzten auf die Erfahrung von Ganzheit und Ganzheitlichkeit, was mit einer äußersten Intensivierung des Erlebens einhergeht bzw. umgekehrt eine solche Intensitätssteigerung voraussetzt. Dazu ist bewußte (Selbst−)Reflexion nötig, eine besondere Situation oder Konstellation und eine Kultur des sinnlichen Raffinements, um jene äußeren und inneren Grenzen wahrzunehmen und als Herausforderung zu interpretieren, deren Überschreitung erst jenen innig−ekstatischen Erfahrungsraum öffnet. Bloße Triebabfuhr ist dagegen etwas anderes (aber manchmal ist ein wenig Triebabfuhr ja auch nicht zu verachten).
Unsere Vorstellungen über Philosophie in einem erotischen Kontext kommen aber auch in einer Anekdodte eines indischen Mystikers sehr gut heraus, und die geht abschließend so:
Wie ich hörte, war Mulla Nasrudin ein großer Schürzenjäger, ohne allerdings je Erfolg bei Frauen zu haben. Sie mochten ihn einfach nicht. Er hatte sich gerade wieder einmal mit einem Mädchen zum ersten Rendezvous verabredet und fragte nun seinen Freund um Rat. Wie machst du das bloß? Du bist ein Frauenheld, du ziehst sie total in deinen Bann, und ich bin immer der Gelackmeierte. Gib mir einen Rat! Heute treffe ich meine neue Flamme zum ersten Mal. Verrat mir ein paar deiner Geheimnisse. Drei Dinge mußt du dir merken, sagte der Freund. Du mußt immer nur über das Essen, die Familie und die Philosophie reden. Wieso über das Essen? fragte Mulla. Der Freund entgegnete: Vom Essen redet man, weil sich das Mädchen dann zu Hause fühlt. Alle Frauen beschäftigen sich andauernd mit Essen. Sie sind schließlich selbst Nahrung für ihre Kinder. Sie haben sozusagen die gesamte Menschheit ernährt und deshalb interessieren sie sich vor allem für Ernährungsprobleme. O.k., stimmte Mulla zu, und warum über die Familie? Über die Familie mußt du sprechen, um deine Absichten ins rechte Licht zu rücken, und über Philosophie, um ihr das Gefühl zu geben, dass du sie für intelligent hälst. Damit rannte Mulla los. So bald er ihrer ansichtig wurde, fragte er das Mädchen: Magst du Nudeln? Sie war etwas verdutzt und sagte: Nein! Daraufhin ging Mulla zur zweiten Frage über: Hast du zwei Brüder? Das Mädchen, nun wirklich befremdet, fragte sich, was das wohl für ein komisches Rendezvous sei, und sagte erneut: Nein! Mulla ging für einen Augenblick die Luft aus, weil er nicht wußte, wie er zur Philosophie überleiten sollte, aber nach kurzem Zögern kam ihm die rettende Idee: Wenn du nun aber zwei Brüder hättest, glaubst du, dass sie Nudeln mögen würden?
In diesem Sinne, wir wünschen viel Spass mit den Nudeln!
#43
Lothar
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Berlin,
Deutschland
- schrieb am Freitag den 07. April 2006 um 05:40 Uhr
Kulturelles /
Filme /
Neu auf DVD: ’Kinsey’
Neu auf DVD: ’Kinsey’
Glänzender Spielfilm über das Leben und die Arbeit des großen Pioniers der empirischen Sexualwissenschaft Alfred C. Kinsey mit Liam Neeson in der Titelrolle, der Ende der 40er, Anfang der 50er Jahre das Sexualverhalten der US−Amerikaner mit großangelegten Befragungen untersuchte. Vor dem Hintergrund der damaligen allgemeinen Unwissenheit und vor allem religiös überhöhten Tabuisierung sexueller Angelegenheiten waren seine Ergebnisse revolutionär, weil sie das puritanische Selbstbild der prüden amerikanischen Öffentlichkeit erschütterten, das mit der tatsächlichen intimen Realität der Bevölkerung wenig gemein hatte. Der nüchterne und naiv−objektivierende Blick Kinseys, dessen privates Sexleben von seinen Forschungen nicht unberührt blieb, mutet heute nach Jahrzehnten der Wissenschaftskritik zwar etwas verstaubt und fast ein wenig komisch an, aber der Film umschifft diese Klippe souverän und zeichnet ein einfühlsames und sympathisches Portrait, das auch seine problematischen und fragwürdigen Seiten nicht unerwähnt läßt.
Kinsey reißt die Themenkreise Sex und Liebe radikal auseinander, wobei er diese Trennung allerdings letztlich in der sozialen Realität vorfindet, die er mit seinem akribisch gesammelten riesigen Datenmaterial facettenreich dokumentiert. Dabei hält er ein flammendes Plädoyer für die sich ebenfalls darin spiegelnde Verschiedenheit der Menschen als Basis ihrer Freiheit, wobei es hier offenbleiben muß, inwieweit der reine Sex tatsächlich eine Art biologisch−triebhafte und natürliche Erscheinung ist oder selbst nur eine komplizierte und historisch bedingte soziokultururelle und individualpsychologische Fiktion. Über solche Grundfragen der Psychologie und Sexualwissenschaft streiten sich schliesslich die Gelehrten schon seit Jahrzehnten, und nicht nur sie.
Kinseys einstige Bedeutung liegt vor allem darin, dass er, ausgestattet mit der Autorität des naturwissenschaftlichen Forschers − und übrigens auch der finanziellen Unterstützung einer einflussreichen Stiftung − das Sexualleben der grossen Massen bzw. den Umgang der Öffentlichkeit mit dem Thema Sex schon etwas verändert haben dürfte, als frühe Vorbereitung und Vorstufe der sogenannten sexuellen Revolution in den späten Sechzigern. Die Gebildeten und kulturellen Avantgarden seiner Zeit waren dagegen längst schon von einem Sigmund Freud oder Wilhelm Reich, von einem Henry Miller oder D.H.Lawrence entscheidend beeinflusst worden. Wie aktuell und provozierend solch ein Film aber auch im Jahre 2005 trotz allem noch ist − oder schon wieder? − zeigen allerdings die wütenden Proteste der evangelikalen Kreise, für die auch die gegenwärtige Bush−Administration und natürlich der US−Präsident selbst steht, und wen das alles näher interessiert, der findet unter folgendem Link: outnow.ch/Movies/2005/Kinsey/ u.a. ein ausführliches Interview mit dem Regisseur von Kinsey, Bill Condon, vom Februar 2005 (dort das rechte Kontext−Menü anklicken).
PS: Die DVD−Veröffentlichung ist zwar nun schon eine Weile her, aber dieser Text wurde auch schon vor über einem halben Jahr geschrieben. Da der Film aber durchaus zeitlose Qualitäten besitzt, sei hier an dieser Stelle trotzdem noch einmal darauf hingewiesen.