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Credo
Durch die Anwendung bestimmter physischer oder psychischer Methoden die Kontrolle über andere Menschen oder eine Situation erlangen Dominanz ist immer beziehungsspezifisch und ist zeit- und situationsabhängigChoose life. Choose a job. Choose a career. Choose a family. Choose a fucking big television, Choose washing machines, cars, compact disc players, and electrical tin openers. Choose good health, low cholesterol and dental insurance. Choose fixed- interest mortgage repayments. Choose a starter home. Choose your friends. Choose leisure wear and matching luggage. Choose a three piece suite on hire purchase in a range of fucking fabrics. Choose DIY and wondering who you are on a Sunday morning. Choose sitting on that couch watching mind-numbing sprit- crushing game shows, stuffing fucking junk food into your mouth. Choose rotting away at the end of it all, pishing you last in a miserable home, nothing more than an embarrassment to the selfish, fucked-up brats you have spawned to replace yourself. Choose your future. Choose life... But why would I want to do a thing like that?ich will weinen Es ist 3 Uhr nachts und du befindest dich mit deinen Freunden mitten auf der Tanzfläche eines Elektroclubs. Die Musik hat schon einen Zahn zugelegt und die Basswellen treffen kontinuierlich auf dein Trommelfell ein und stimulieren es wohltuend. Die Party scheint in vollem Gange zu sein und du weißt nicht mehr wie lang du dich nun schon gleichmäßig wie in Trance zu den elektronischen Klängen mitbewegst. Doch auf einmal geschieht etwas Unerwartetes. Die gerade noch so befriedigenden Bassschläge setzen aus. Es kommen nur noch vereinzelte, gegen jede Harmonie erzeugte Töne aus der Box und du weißt nicht was nun passiert. Du spürst dass ein Raunen durch die Menge geht und du siehst dich um. Du siehst in die Gesichter deiner Gefährten und bemerkst, dass ein jeder die Orientierung verloren zu haben scheint. Dein Körper bewegt sich zwar immer noch im 4/4-Takt der vorherausgesetzten Beats mit, aber wohin führt dies? Es ist verdächtig ruhig. Du fühlst, dass sich etwas aufbaut, es ist die Ruhe vor dem Sturm. Du ahnst, dass etwas kommen wird, es wird dich zerschmettern wie eine Tsunamiwelle. Die vorher noch so angehauchten disharmonischen Tönchen werden härter und lauter, es kann nicht mehr lang dauern dann wirst du getroffen. Du spürst die geballte Ladung Basswelle schon von weitem und du weißt, dass sie dich gleich treffen wird. Du hast Angst, denn sie wird dich zerreißen, du merkst das Ende kommen und du weißt du wirst, falls du noch lebend aus dem Club rauskommst, morgen wieder geboren sein. Du hörst die Welle immer näher kommen, es dauert nicht mehr lang dann berührt sie dich. Du weißt sie wird gut tun und Großes vollbringen. Es wird dich verändern.„Harmonien hör ich klingen, Töne süßer Himmelsruh’, und die leichten Winde bringen mir der Düfte Balsam zu“ SchillerIn genau diesem Moment der Genugtuung, in dem die Beatwelle deinen so angespannten Körper touchiert, fließen dir die Worte über die Lippen, die deine ganze Emotion zum Ausdruck bringen, du musst sie einfach rauslassen: „ICH WILL WEINEN“
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