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Vorweg muss gesagt werden, dass der KitKatClub ohne die Entwicklungen der Musik Mitte der 80er und Anfang der 90er Jahre (Acid, House), nicht denkbar wäre ! Zu dieser Zeit löste sich die Musik von der "Liedstruktur" mit einem klaren Anfang und einem klaren Ende, was dazu führte, dass dem kollektiven Bedürfnis des Menschen nach tranceähnlichen Empfindungen durch diese neuartige Musik, die eben keinen Anfang und kein Ende hat, aufs Beste entsprochen wurde. Damit einhergehend entwickelten sich völlig neue Veranstaltungsorte, die so genannten "Clubs". Ein Club ist keine Diskothek, sondern ein Ort, an dem man mit Geistesverwandten die Musik zelebriert und gemeinsam in unbekannte, magische Sphären schwebt. Deshalb ist der DJ auch die zentrale Figur im Club: er kreiert mit seinen Platten die Atmosphäre und Stimmung, wegen der die Gäste den Club besuchen und in unserem Fall sogar "kitty-süchtig" werden - unseren technoiden und doch melodiösen "Kitty-Sound" ! Als Plattenaufleger komponiert er neue Stücke anhand vorhandener Platten, eine Kunstform die seit Mitte der 80er Jahre als Record Art definiert ist. Seine Methoden sind das Mixen (übereinander laufen lassen von Platten), das Cutten (Aneinanderschieben von Platten) und nicht zuletzt das Scratchen (im weitesten Sinne das Benutzen einer Platte als Soloinstrument), Beatmatching (das Synchronisieren zweier Platten), Beatjuggling (das Benutzen einer Platten als Rhythmuseinheiten) und Backspinning (Zurückziehen oder Drehen einer Platte). Die meisten DJs im Bereich der elektronischen Musik benutzen dazu Technics-Plattenspieler mit Direktantrieb und Pitchfunktion, mit dem eine Veränderung der Geschwindigkeit und damit auch zwangsläufig die Tonhöhe des Musikstücks verändert werden kann. Ebenso erweitern DJs ihr technisches Spektrum durch den Einsatz von "modernen" Medien wie CD, MiniDisk oder der PC mit Computerprogrammen, die sich über Adapter und andere Systeme auch mit Plattenspielern benutzen lassen (Final Scratch), andere stimmen ihr Set mit dem Einsatz von Live-Synthesizern, Drums oder sogar Gesang ab. Der DJ ist für die musikalische Gesamt- und Detailkomposition verantwortlich, durch seine Vorselektion der eingesetzten Tonträger und den künstlerischen Einsatz seiner Mixtechniken versucht er, die maximale hypnotische Wirkung auf sein Publikum zu erzielen, die er nur durch Interaktion mit demselben verstärken kann ! Genug der Theorie, in der unten aufgeführten Liste findet Ihr die Künstler, die bei uns Residents (in alphabetischer Reihenfolge, orientiert am Vornamen) sind und seit Jahren das "Kitty" mit Leben füllen:
Clark Kentwww.dj-clarkkent.de Booking KontaktDJ seit 1999
Wichtige Events & Bookings:Carneval Erotica, Club XS, Club 80db, CSD Berlin, Hanfparade, Kinzo Club, Love Parade, Matrix / German Fetish Ball, Motzstrassenfest, MS Edelweiss, Perverts im Artefakt, Polar TV, Sage Club, Solaris, Sternradio, mudia Art Essen, Wasteland Amsterdam, Sa Trincha Ibiza , Fetish Fashion Party / Manifest Fetish Club Kopenhagen, Pan Club Kopenhagen, Labyrinth & Utopia Zürich Sound (Eigenbeschreibung):Elektronische Tanzmusik mit dem sinnlichen "Jiggy Beat",Tribal House, Progressive Trance und Retro Club Conversion als primäre Kernelemente. Ich präferiere Vinyls mit einer klaren, animierenden Basslinie, abwechslungsreichen Rhythmus- und Klangelementen und vor allem einem positiv geladenem Stimmungspotential. Emotionale Klangkörper, die Stimmungen erfassen, anregen und in sinnliche Bereiche führen; kurzum: Spaß machen und bezaubern. DJ zu sein, bedeutet für mich, die Musik zu spielen, die ich plausibel machen kann. Meine Plattenkiste ist mit auf Vinyl gespeicherten kleinen und großen emotionalen Wundertüten gefüllt, die durch mechanisches Abtasten mit einer Diamantnadel ihren Zauber entfalten. Das Größte, Geilste, die Erfüllung dabei ist, mich beim Auflegen komplett der Musik hinzugeben: eine bestimmte Platte aufzulegen und beim Einmixen zu spüren, wie pure Sinnlichkeit durch den Raum zu strömen beginnt ..... ein BEAT, der alle Anwesenden miteinander verbindet ..... und FLOW, in dem alles selbstverständlich wird. DramaNuiwww.dramanui.de Booking KontaktResident im KitKat seit 1999
Werdegang:Seit 1999 Resident im KitKatClub, 90 Grad, Nontox, Schwuz. Seitdem in fast allen anderen Berliner Clubs gespielt: Tresor, Casino, Sternradio, Geburtagsclub, Kesselhaus, Taucher, MS Edelweiss, Club XS, Matrix. Außerdem deutschlandweit: Blauer Salon (Dresden), MFS/Bienstädter Warte Erfurt, Kongresshalle Schwerin, Destillery Leipzig, Pornclub Essen, Centrum Club Erfurt. Seit 1999 spielt sie auf den Wagen der Love Parade und des CSDs. 2000 bis 2002 wöchentliche Show bei dem Internetradio Frogg.fm, die in die ganze Welt übertragen wurde. Helge M. ProtonDJ seit 1996 Werdegang:Mitgründer der Sonntags-Afterhour "Freak-Show" (jetzt "Piep-Show") 1995, Herausgeber des "Hedonisten" 1999-2000 Sound (Eigenbeschreibung):Groovende funky-techno-house-tunes. Die Mischung machts. Ein Statement, das sich auf alle Lebensebenen übertragen lässt. Erst die Abwechslung macht es möglich, alle gebotenen Facetten genießen zu können. Je mehr man die Vielfalt sucht und zuläßt, desto aufregender und intensiver lebt man. Johann de Beerswww.johanndebeers.de Booking KontaktDJ seit 1994 Werdegang (Eigenbeschreibung):" Meine ersten DJ-Interessen gehen bis an den Anfang der 90er Jahre zurück, eine Zeit, zu der Elektronische Musik immerr mehr an Popularität gewann. Zuvor hatte ich eine Musikschule in Stettin besucht und dort Cello und Klavier studiert. Als ich dann die ersten elektronischen Klänge u.a. von Kitaro, Jean-Michel Jarre und Kraftwerk hörte, gab ich dieser Musik mein Herz. Nach dem Umzug nach Berlin hörte ich gerne eine Sendung auf Radio 4U, "Big Beat" mit Monika Dietel. Zuerst nahm ich mir Tapes auf, und bald schon begann mir Platten zu kaufen ... Im Jahr 1994 fing ich in einem kleinen alternativen Montagsclub, dem "Subversiv", an aufzulegen, danach kam der KitKatClub, die Hirschbar, der Pfefferberg und andere. So begannen meine Abenteuer mit der elektronischen Musik ... " Sound (Eigenbeschreibung):"Meine Kunst zeichnet sich dadurch aus, dass ich nach den "aphrodisischen Momenten" in den Stücken suche. Die Emotionen und die Spiritualität in der Musik spielen für mich eine sehr große Rolle. Ich finde, dass uns besonders die `Elektronische´ Musik unzählige Möglichkeiten gibt Gefühle auszudrücken. DJ in einem Club zu sein bedeutet für mich, die Energien meiner Musik, des Ortes und des Publikums aufzunehmen und symbiotisch zu vereinen. Der DJ muss mit seiner Musik Geschichten erzählen - das Publikum darf sich gedanklich zurücklehnen und sich von den Klängen und Rhythmen treiben lassen ... " Jumblewww.dj-jumble.de Booking KontaktDJ seit 1986 Werdegang:
Angefangen in normalen Discos mit Funk & Soul, später dann High
Energy. Anfang der 90er erster Kontakt mit Acid & House. Seitdem der
elektronischen Musik verfallen ! Erste Veröffentlichungen auf Crocodile
Records 1993 Releases:"E-Gate 99 Brain Illumination" Crocodile Rec., "Embrance X11" (D`Vision) Loveparade CD 1994, "Zodiac Zone" Championsound, "Embrance - that`s a party" Single-Boy Records, "Sunset Glow" Berlin Unwrapped/Volume Records, "Jumble vs. Der Würfler" E.P. Malaria Records, "DJ Jumble - Sein Tee Tick" Centrum Records, und viele mehr ... Namitowww.Namito.comDJ seit 1989
Vinyl-Releases:"Even DJs need some sleep" EP 1996 , "Deerooz" 1999 MFS-Records, "Härter" EP 2001 mit Mijk van Dijk bei Confused Rec., "Voodoo" 2001 Convert Recordings, "all terrain" 2002 Panic/Confused Rec., und viele mehr ... Oliver Tatschmyspace.com/daruleakaolivertatsch booking contact DJ seit 1996 Werdegang:1996 angefangen als Schuldiscjockey, 1997-1999 in verschiedenen Diskotheken deutschlandweit unterwegs gewesen, seit 2000 widmet er sich der elektronischen Musik; Sound (Eigenbeschreibung):Elektro, Techno, Minimal Pierre Deutschmannwww.Lowspirit.deDJ seit "gestern"
Vinyl-Releases:Lexy & Kay Paul "Der Fernsehturm" Low Spirit, "Right on" (Deutschmann vs. Westbam Mix) Low Spirit, "Members of Mayday" mit Paul van Dyk 2004 and many more ... Remixe:Right said Fred "Champions" BMG, Kim Styles "Every one`s a winner" Sony, Die Raketen "Fuckin Yeah" and many more Silverspinwww.maedchenmusik.de Booking KontaktDJ seit 1999
Vinyl-Releases:"O Superman" Leaded/ EastWest, "Blind Vision" Leaded/ EastWest, "I`ll be around" Urban/Universal, "Ich will zu dir gemein sein" EastWest/Warner, "Shoot your shot"- Remix Leaded/EastWest, "La mannequin" Mädchenmusik Werdegang (Eigenbeschreibung):Als Produzent und Labelinhaber des Berliner Labels "Mädchenmusik", tatkräftig am kreieren des berühmten Berlin-Sound beteiligt, obwohl die Wurzeln in Zürich (Schweiz) sind. Durch erfolgreiche Club-Produktionen zum Auflegen gekommen. Steve Hunter aka Faufiwww.myspace.com/djstevehunter Booking KontaktDJ seit 1993 Sound (Eigenbeschreibung):
Uplifting House in all styles Zodiacwww.maedchenmusik.de Booking KontaktDJ seit 1996 Vinyl-Releases:"Just be good" Leaded(EastWest, "Du weißt ganz genau" Leaded/EastWest,"Begehrenswert" EP Leaded/EatWest, "Fakephenomena" Mädchenmusik, "Rock your baby"-Remix Warner -
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