Die Rubrik Sexualität & Gesellschaft besitzt auch noch eine Unterrubrik, die aktuelle Artikel über historische Entwicklungen von Sex und Erotik auflistet, von der Steinzeit bis etwa in die 70er Jahre des 20. Jahrhunderts, klick den Link! Texte zur Natur- und Evolutionsgeschichte der Sexualität finden sich dagegen in der Regel in der Rubrik Wissenschaft.
SM und Fetischismus im Blick der Psychiatrie
... ist eine deutsch-sprachige Gruppe, die Informationen über sadomasochistische Themen zusammenträgt und aufbereitet.
"Wir wollen in Berlin eine Anlaufstelle für Sadomasochisten aller sexuellen Ausrichtungen bieten, die Ängste während des Coming-Out durch Information und Solidarität abbaut."
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" We feel sexuality is beeing treated like nature, with disrespect. We wanted to use pure, open-minded sexuality to put focus on this un-natural way of treating this planet."
Von Hefner bis Led Zeppelin: Der Mile High Club ist ein exklusiver Club. Dabei sein darf, wer in einem Flugzeug Sex hatte. Das zu bewerkstelligen, ist nicht so einfach. VON GUNNAR LEUE weiterlesen...
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Lothar Freitag den 18. Juli 2008 um 17:14 Uhr
Die heiße Luft liegt ja wohl eher auf Seiten des Autors, der die wichtigste Inspirationsquelle zu diesem Thema glatt unterschlägt (von tieferen psychologischen Aspekten des Zusammenhangs zwischen 'fliegen' und sexueller Lust ganz zu schweigen): Das berühmte Anfangskapitel aus Emmanuelle Arsans Erotikklassiker 'Emmanuelle oder Die Schule der Lust' aus dem Jahre 1967! Es trägt schon den bezeichnenden Titel 'Das fliegende Einhorn' und ließ spätestens mit der populären Verfilmung von 1974 die Phantasie des Höhepunkts über den Wolken zu einem Teil der modernen Alltagskultur werden.Hier der Beginn des Romans und damit der Auftakt zu sämtlichen Emmanuelle-Büchern:„Emmanuelle nimmt in London das Flugzeug, das sie nach Bangkok bringen soll. In der ihr unvertrauten Umgebung nimmt sie außer dem Geruch nach neuem Leder, wie er sich in englischen Autos nach Jahren noch hält, zunächst nur die dicken, leisen Moketteppiche und die wie aus einer anderen Welt kommende Beleuchtung wahr.Was ihr der Mann, der ihr im Flugzeug vorangeht, lächelnd sagt, kann sie zwar nicht verstehen, aber das beunruhigt sie nicht. Möglich, daß ihr Herz rascher schlägt, aber bestimmt nicht aus Furcht, sondern höchstens, weil sie sich hier etwas fremd fühlt. Die blaue Uniform, die Aufmerksamkeit und das sichere Auftreten des Personals, das die Aufgabe hat, die Reisenden in Empfang zu nehmen und mit den Einrichtungen des Flugzeugs vertraut zu machen, all das läßt in ihr ein euphorisches Gefühl der Geborgenheit entstehen. Die rituellen Handlungen an den Schaltern, deren Geheimnis zu ergründen sie nicht einmal versucht hat, sollten ihr Zutritt zu einem Universum verschaffen, das nun zwölf Stunden ihre Welt sein wird: ein Universum, anderen Gesetzen unterworfen als den gewohnten, vielleicht strengeren, aber möglicherweise auch genußreicheren. Dieser geflügelte, geschwungene, die Durchsichtigkeit des anbrechenden englischen Sommernachmittags abweisende Metalleib setzt den alltäglichen Gesten und dem eigenen Willen Grenzen. An die Stelle der wachen Aufmerksamkeit, wie sie einem die Freiheit abverlangt, treten die Muße und die mit der Unterwerfung gewonnene innere Ruhe... (...) ..."
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