Der Taschen-Verlag bietet u.a. ein ausgesuchtes Sortiment von freizügigen, ansprechenden wie informativen Bild- und Fotobänden zu verschiedenen Aspekten der erotischen Kultur. Der Link führt zu einer entsprechenden Unterseite der Verlagshomepage.
Die über 20 Jahre alte Studie des Italieners beschäftigt sich vor allem mit den Unterschieden zwischen 'weiblicher' und 'männlicher' Erotik und ist dabei nicht immer gegen Klischees gefeit.
Das großformatige und reich bebilderte Spätwerk des Franzosen versammelt seine wichtigsten Themen in komprimierter Form, insbesondere seine Gedanken über das Verhältnis zwischen dem Heiligen, dem Erotischen und dem Tod.
Moderner Polit-Klassiker von 1970, der Aufsätze verschiedener Autoren u.a. von Michael Vester, Arno Klönne und Peter Bruckner versammelt. Schwerpunktthemen sind das Verhältnis von Marxismus und Hedonismus, subkulturelle Protestbewegungen und die Suche nach neuen Ausdrucksformen politischen Engagements. Nur noch antiquarisch und in Bibliotheken erhältlich.
Visionäres Genie oder literarischer Punk? Die Romane des Franzosen Michel Houellebecq (auch: 'Ausweitung der Kampfzone', 'Plattform', 'Die Möglichkeit einer Insel') spalten mit ihrer wüsten Mischung aus philosophischer Reflexion, biomedizinischer Spekulation und polemischer Zeitkritik das Publikum. Dabei stehen die vielen eingestreuten Sexpassagen nicht im Dienst der sexuellen Befreiung sondern zielen gerade umgekehrt auf eine grundlegende Abrechnung mit den Idealen der sexuellen Revolution.
Eine Hochzeitsnacht im prüden England der frühen 60er Jahre, als an die 'sexuelle Revolution' noch nicht zu denken war, endet im Desaster. Erhellend, verstörend und beinah so spannend wie ein Krimi. Wer die Errungenschaften sexueller Befreiung zurückdrehen will, sollte zumindest wissen, wie es früher tatsächlich gewesen ist. Diogenes-Verlag, 2007, 18,90 Euro.
Eines der absoluten Standardwerke der Philosophiegeschichte von Philosoph Bertrand Russell. In unserem Zusammenhang besonders empfehlenswert: das Kapitel über Epikur und die Begründung des klassisch-griechischen Hedonismus.
Der im Juli 2008 erschienene Reader versammelt über drei Dutzend Beiträge von Musikjournalisten, Kritikern, Musikern, Künstlern und anderen 'Madonnalogen' über die Queen of Pop. Als Symbol der Pop-Kultur im allgemeinen, als kollektives bzw. mediales Sex-Symbol im besonderen, wurde „Madonna" zu einer gigantischen Projektionsfläche für die vielfältigsten kulturellen, sexuellen und geistigen Entwicklungen unserer Zeit, die sich an ihr kristallisieren, reflektieren und personifizieren. So wird „jeder Grund, sich mit Madonna nicht zu beschäftigen, ein Grund, es DOCH zu tun" (Thomas Groß).
Madonnas 'Skandalbuch' von Anfang der 90er trug u.a. mit seinen S/M- und Fetischmotiven zu einer weiteren Ausbreitung und stärkeren gesellschaftlichen Akzeptanz vormals tabuisierter Sexualpraktiken bei.
„Der ultimative Leit(d)faden für SM-Neugierige" von Matthias T.J.Grimme aus dem Charon Verlag.
Dieses Buch von Matthias T.J.Grimme versteht sich als Ergänzung zum SM-Handbuch. Vertiefung der Bereiche Klinik, Dominanz-Submission (DS), Grenzspiele, Elektro-Play, Anales Vergnügen, Cutting (Schmucknarben) und Atemspiele. Sowie psychische Auswirkungen und die sichere Organisation erster Erfahrungen.
Das Bondage-Handbuch gibt Anleitung zum erotischen Fesseln. Es ist ebenfalls von Matthias T.S.Grimme und ebenfalls aus dem Charon-Verlag. Gebundene Ausgabe, 21,50 Euro.
Von Christoph Brandhurst, Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf. Extrem! und Extrem!2 sind bei Amazon leider nicht mehr erhältlich, vielleicht einfach an den Verlag schreiben ... oder den Autor kontaktieren: www.christoph-brandhurst.de
Jahrbuch der Erotik aus dem Konkursbuch-Verlag Claudia Gehrke.
Weltberühmte Fotographen wie Richard Avedon, Annie Leibovitz oder Herb Ritts präsentieren im exclusiven Kalender der Reifenfirma Pirelli ihre Vorstellungen von Erotik. Für's gemeine Volk gibt es seit einigen Jahren die Motive auch in Buchform. Die jüngste Sammlung enthält sämtliche Jahrgänge seit 1964 plus der nie veröffentlichten Startausgabe von 1963 und inclusive eines Einführungstextes über die Entstehung des Kalenders und die Geschichte der Fotographie in den letzten 45 Jahren. 731 Farbabbildungen, Verlag Schirmer & Mosel, zum stolzen Preis von 78,00 Euro.
Sämtliche Ausklappposter aus der Heftmitte des Playboy in einer gesammelten großformatigen Buchausgabe, von Marilyn Monroe aus Ausgabe Nr. 1 im Jahre 1953 bis einschliesslich 2006. Zu jedem Jahrzehnt hat ein Schriftsteller oder eine Schriftstellerin von Rang einen einführenden Text geschrieben. Über die nackten Tatsachen hinaus auch eine Illustration des historischen Wandels erotischer (Männer-)Vorlieben, Sehnsüchte und Inszenierungen.
„Unter Hedonismus, selten auch Hedonik genannt (griech. (...) (hedone) „Lust"), wird eine philosophische bzw. ethische Strömung verstanden, die Lust als höchstes Gut und Bedingung für Glückseligkeit und gutes Leben ansieht. Im Gegensatz zu der Lust, wie sie von Epikur gelehrt wird, versteht man unter dem Begriff Hedonismus auch allgemein eine nur an materiellen Genüssen orientierte, egoistische Lebenseinstellung. In diesem Sinne wird der Begriff Hedonismus oft abwertend gebraucht (vgl. Spaßgesellschaft)." Mit dieser eher negativ akzentuierten Definition beginnt der Wikipedia-Eintrag zum Stichwort Hedonismus, der im weiteren dann nur noch einen äußerst knappen philosophiegeschichtlichen Abriß zur Entstehung und Entwicklung der Lehre vom lustvollen Glück liefert, von den antiken griechischen Anfängen bei Aristippos von Kyrene und Epikur, über De Sade, die Utilitaristen des 19. Jahrhunderts bis hin zu einem zeitgenössischen Denker (Michel Onfray). Interessanter ist aber die Weiterverfolgung verschiedener dort eingestreuter Links wie vor allem 'Lust', 'Glückseligkeit' und 'hedonistisches Kalkül'.
Dieser längere Text aus dem Jahre 2002 von Atheisten-Vordenker und Philosoph Michael Schmidt-Salomon auf dessen eigener Homepage beschreibt nicht nur die Anfänge des antiken Hedonismus bei Epikur, sondern er bringt vor allem auch seinen tieferen Geist und seine religionskritischen Aspekte sehr gut zum Ausdruck: „Wenn überhaupt jemand heutzutage den Anspruch erheben kann, eine „frohe Botschaft" zu verkünden, dann sicherlich nicht die Jünger des christlichen Messias, sondern die Freunde Epikurs. Ohne falsche Bescheidenheit sollten Rationalisten, Skeptiker, Aufklärer daher den Schritt von der Negation zur Position vollziehen und offensiv – nicht im Verborgenen wie Epikur! – den aufgeklärten, auf Lebenslust und Gerechtigkeitsempfinden gründenden Hedonismus ins Zentrum ihrer Kampagnen stellen." Dr. Schmidt-Salomon ist Vorstandssprecher der Giordano Bruno Stiftung.
Die Sinus-Milieus der Heidelberger Firma Sinus Sociovision sind der Versuch, die sozialen, materiellen und geistig-kulturellen Lebenslagen der Einwohner der Bundesrepublik Deutschland in zehn relativ klar voneinander abgrenzbare Kategorien zu unterteilen. Sie basieren einerseits sowohl auf den Daten der Statistischen Landes- und Bundesämtern sowie umfangreicher soziologisch-empirischer Studien und finden andererseits vor allem im Marketing breite Anwendung, in dem die Werbung ihre Kampagnen und Zielgruppendefinitionen häufig am sozialstrukturellen Raster der Sinus-Mileus ausrichtet. Nach ihren Ergebnissen und ihrer Hedonismus-Definition, die allerdings in Richtung 'Spaßgesellschaft' tendiert, siehe oben, beträgt der Anteil der 'Hedonisten' in Deutschland ca. 11% der Bevölkerung, wobei sie sich nach dieser Einteilung (und gegen die Intuition des Alltagsbewußtseins) eher in einkommensschwachen Bevölkerungsschichten finden. Man beachte aber auch angrenzende Milieus wie z.B. 'Konsum-Materialisten' und 'Experimentalisten' oder im weiteren 'Postmaterialisten' und 'Moderne Performer', die hedonistische Anteile in ihren Einstellungen aufweisen. Der obige Link führt zunächst zu einem kurzen Wikipedia-Eintrag, wobei zum tieferen Verständnis der dort verlinkte SPIEGEL-Online-Artikel von Politikwissenschaftler Franz Walter und vor allem die ebenfalls verlinkte anschauliche Grafik zu den Sinus-Mileus auf der Homepage von Sinus Sociovision empfohlen seien.
Die Hedonistische Internationale - Motto: „do what you want" - ist ein jüngerer informeller Zusammenschluß von Leuten, die den Spaß am Leben mit politischem Engagement verbinden wollen. Das ganze wirkt wie ein aktuelles Update der linksradikalen Spontibewegung der späten 70er, frühen 80er Jahre, die den festgefahrenen Dogmatismus linker Ideologien aufbrechen wollte. Größer bekannt wurde die Bewegung durch einen gefakten Beitrag in der ARD-Sendung polylux im April 2008, der bestimmte Manipulationsstrategien der Medien bloßstellen sollte. „Die Hedonistische Internationale will Freude, Lust, Genuss und ein selbst bestimmtes Leben in Freiheit für alle Menschen! (...)"
Dieses Wikipedia-Portal listet in verdichteter und exemplarischer Form eine Fülle von weiterführenden Wiki-Links zu verschiedenen Unterrubriken auf: Geschichte und Gegenwart der erotischen Kunst, der erotischen und pornographischen Literatur, des erotischen und pornographischen Films, der erotischen Fotographie sowie erotische Formen weiterer Medien (TV, Comics, Computerspiele, Männermagazine, Internet, Musik, Tanz). Dabei werden insbesondere einige prominentere Vertreter aus den verschiedenen Bereichen besonders herausgestellt sowie am Schluß sexualwissenschaftliche und rechtliche bzw. politische Aspekte ergänzt. In der rechten Spalte wird außerdem noch auf eine große Anzahl verschiedenster Sexualpraktiken und auf Hinweise zur erotischen Mode verwiesen. Ausführlichere inhaltliche Erläuterungen zu den Stichworten 'Erotik' bzw. 'Pornographie' findet man dagegen unter je eigenen Einträgen, die gleich zu Anfang im ersten Absatz verlinkt sind.
Die meisten großen Buchversender besitzen eine Unterabteilung Erotik, in der Tausende von Titeln zum Kauf angeboten werden. So listet allein der hier verlinkte Marktführer amazon fast 2000 erotische Romane und Erzählungen neueren Datums in einer entsprechenden Unterrubrik auf, zu der unzählige Klassiker, Sexratgeber (4826!), Bildbände, Tips für Schwule und Lesben etc. hinzukommen, nicht aber die sexualwissenschaftliche, medizinische und psychologische Literatur. Diese Fülle ist nur auf den ersten Blick beeindruckend, denn die Reihenfolge bzw. hervorgehobene Präsentation einzelner Werke folgt nur reinen Vermarktungsgesichtspunkten, während man eine tiefere systematische Zuordnung nach inhaltlichen oder qualitativen Kriterien vergebens sucht. Fündig wird man hier daher nur, wenn man schon weiß, was man sucht - oder wenn man sehr viel Zeit zum Stöbern hat, wobei es bei buch.de, buecher.de, bol.de und anderen Buchversendern prinzipiell sehr ähnlich aussieht.
'Feigenblatt' ist ein regelmässig erscheinendes Printmagazin, das sich in bislang elf publizierten Ausgaben der anspruchsvolleren Erotik in Form von Kurzgeschichten, Reportagen, Bildern, Buchtips u.ä. widmet. Das Heft gibt es viermal im Jahr, kostet 5 Euro und ist vorwiegend im Bahnhofsbuchhandel erhältlich. Das Magazin wurde im Frühjahr 2013 vorläufig eingestellt. Siehe auch 'Feigenblog'.
Fanseite zum Werk der französischen Erotikautorin. In französischer Sprache. Näheres zu Emmanuelle Arsan findet man auch unter dem Stichwort 'Emmanuelle' im Wikipedia-Portal 'Erotik und Pornographie' (siehe oben).
Auf drei Etagen und 2.000 qm Ausstellungsfläche zeigt das Berliner Erotik-Museum in der Joachimsthaler Strasse 4 mit über 5000 Exponaten ein Kaleidoskop der sexuellen Vielfalt der vergangenen Jahrhunderte und unterschiedlichster Kulturkreise. Darunter befinden sich viele kulturhistorisch wertvolle und seltene Stücke, so z.B. Abbildungen und Plastiken aus den altasiatischen Traditionen, Zeichnungen von Heinrich Zille, eine Skulptur von Arnold Breker, die ersten Kondome aus Schafsblinddarm und vieles weitere mehr. Der Link führt zu einer Besprechung der Dauerausstellung auf der Seite berlin.de, da die museumseigene Homepage nur der Vermarktung weiterer Sexseiten des Beate Uhse-Konzerns dient.UPDATE HERBST 2014: Das Erotik-Museum wurde an alter Stelle geschlossen und es bleibt offen, ob es eine neue Adresse findet.
"Datenschlag ist eine deutschsprachige Gruppe, die Informationen über sadomasochistische Themen zusammenträgt und aufbereitet. Wir versuchen dabei, Texte zu liefern, die sowohl für Einzelne interessant sind als auch von SM-Gruppen als Informationsmaterial verwendet werden können. Mit einigen Texten wollen wir auch eine Grundlage für weiterführende Recherchen schaffen. Insgesamt tritt dabei der Aspekt der Erotik hinter den Informationsgehalt zurück." (Aus dem einleitenden Text auf der Startseite)
Das seit vielen Jahren bestehende S/M-Online-Magazin 'LustSchmerz' hält eine umfangreiche Anzahl sowohl informativer, unterhaltsamer wie kostenloser Texte bereit. Man findet dort Kolumnen zu verschiedenen aktuellen Themen, Bildergalerien, erotische Kurzgeschichten, Einsteigertips in die Welt von BDSM und ähnliches mehr. Die kostenpflichtige und laut Selbstdarstellung fakefreie community mit über 5000 registrierten Mitgliedern bietet vor allem ein Diskussionsforum, einen Chat und einen Kontaktanzeigenmarkt. Update Frühjahr 2013: Nach einem grösseren Relaunch scheint insbesondere das Forum nicht mehr zu existieren.
Der Papiertiger ist ein umfangreiches und sehr detailliertes Online-Lexikon zum Sadomasochismus, das auch einen Großteil der in der Szene gebräuchlichen englischen Wörter bzw. Abkürzungen mit abdeckt. Befindet sich auf der Seite von Datenschlag.
Das BISAM Literaturverzeichnis auf der Seite von Datenschlag - derzeit unseres Wissens nach die weltweit umfangreichste Literatursammlung zu den Themen Sadomasochismus und Fetischismus.
Die Seite www.gentledom.de wurde ursprünglich als Aufklärungsseite für Einsteiger im Bereich BDSM konzipiert, dürfte mittlerweile aber auch für erfahrenere BDSM'ler von Interesse sein. Sie bietet ein breites Spektrum an Texten, Informationen und Kommentaren aus der subjektiven Erfahrungswelt des engagierten Betreibers aber auch Geschichten, Lustiges, Fotos, Blogs, Umfragen und andere Dinge rund um das erotische Spiel von Lust und Schmerz, von Dominanz und Unterwerfung. Hier sind insbesondere die zahlreichen Erotikstories hervorzuheben, die ganz überwiegend von anderen Autoren bzw. Autorinnen stammen. Gentledom.de ging erst 2008 online, konnte aber in kurzer Zeit größeren Zuspruch gewinnen und zählt Anfang 2009 laut Selbstauskunft zu den meistbesuchten Informationsseiten zum Thema BDSM.
„Wir wollen in Berlin eine Anlaufstelle für Sadomasochisten aller sexuellen Ausrichtungen bieten, die Ängste während des Coming-Out durch Information und Solidarität abbaut." Auf der Homepage findet man neben allgemeineren Informationen und einem aktuellen Veranstaltungskalender u.a. Adressen von „Ärzten, Anwälten etc., denen das Thema SM nicht fremd ist" (im Bereich Service).
Dieser Eintrag im Online-Lexikon Wikipedia gibt einen umfassenden Überblick über die Geschichte der sadomasochistischen Literatur, von ihren Anfängen bei Petronius, De Sade und Sacher-Masoch, über Pauline Reage und John Norman bis hin zu weniger bekannten Autoren der jüngeren oder aktuellen Gegenwart.
Einführendes zur erotischen Kunst des Fesselns erfährt man ebenfalls aus einem Eintrag im Online-Lexikon Wikipedia. Informiert wird über einige grundlegende Spielarten, über Motive, Materialien und vor allem auch ausführlich über wichtige Sicherheitsaspekte. Wer tiefer in die Welt des Bondage einsteigen will, wird am Ende auf einschlägige Literatur sowie auf ein paar weiterführende Links verwiesen.
Das 'Jungsheft' ist ein im Selbstverlag erscheinendes Pornoheft für Mädchen. Das 'Giddyheft' wiederum ein alternatives Pornomagazin für Jungen. Kann nur im Internet bestellt oder in wenigen ausgewählten Läden vor allem im Raum Köln erworben werden, siehe Liste auf der Homepage (in Berlin: drei Verkaufsstellen).
Im Sex-Blog von Sigrid Neudecker auf den Online-Seiten der Wochenzeitung 'Die ZEIT' werden regelmässig Neuigkeiten aus Wissenschaft und Medizin über 'die schönste Sache der Welt' in lockerem Stil kommentiert, vermischt mit witzigem, wunderlichem und kuriosem aller Art. (Wurde nach über 700 Einträgen im Sommer 2010 eingestellt.)
Der 'Feigenblog' war ein mehrmals im Monat aktualisierter Blog auf der Homepage des Magazins 'Feigenblatt', der übersichtsartig und prägnant neue Meldungen in den Medien zu den Themen Sex, Erotik und Pornographie sichtet bzw. kommentiert, während eigene Beiträge den kleineren Teil ausmachen. Er war so zwar eine Fundgrube interessanter Informationen, die meist aber auch an anderer Stelle zu finden sind, z.B. im Sex-Blog der ZEIT, auf SPIEGEL-Online u.ä.
An sich nur mäßig interessanter privater(?) Sexblog zum Thema Sex, Porno, Prostitution usw., der aber - in mehreren Blöcken in der rechten Spalte - ca. zwei bis drei Dutzend weitere überwiegend private Blogs dieser Art verlinkt, bei denen sich wieder andere entsprechende Seiten finden usw. Eignet sich daher gut als Ausgangs- und Einstiegspunkt für eine virtuelle Reise in diese vielfältige Szene der nicht-kommerziellen und höchst subjektiven Kreativität auf diesem Gebiet, die ein riesiges Spektrum von sexuellen Aspekten, Vorlieben und formalen Herangehensweisen versammelt: von den klassischen Tagebucheinträgen, aktuellen Kommentaren und mehr theoretischen Betrachtungen zu Sex und Erotik, über intime Erfahrungsberichte z.B. aus dem individuellen Beziehungsleben, der Welt der käuflichen Liebe oder dem Swinger-Bereich, über erotisch-pornographische Kurzgeschichten, Bildergalerien, Befragungen, Buch- und Filmtips usw. bis hin zu witzigem, kuriosem und banalem aller Art. Die Spreu vom Weizen trennt daher am besten jeder selbst nach eigenen Interessen und Sympathien.
Polyamory nennt sich der jüngste und modernisierte Versuch, die Fesseln der Monogamie zu überwinden und die alten Ideale der freien Liebe hochzuhalten. Die Bewegung ist seit Anfang der 90er vor allem in den angelsächsischen Ländern verbreitet, findet aber seit einigen Jahren auch im deutschsprachigen Raum vermehrt Zulauf. Der Link führt zu einer Schweizer Seite, die weiterführende Informationen, Literaturhinweise, Kontakmöglichkeiten u.ä. bereithält.
Burleske Erotik-Shows, Nacktballett, frivole Chansons in der Tradition der 20er-Jahre... Sylvia Schmids 'Kleine Nachtrevue - Theater der Enthüllung' in Berlin-Schöneberg, Nähe Kurfürstendamm, präsentiert sinnliches und erotisches mit kulturellem Anspruch und literarischem Gehalt. Fester Bestandteil des Programms sind auch regelmäßige Auftritte von Multi-Performerin Nada Njiente, der langjährigen Ex-Veranstalterin von Erotikparties, Liederabenden und Theateraufführungen im KitKatClub.
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Netzware von Andreas Wittich